Ablauf einer Behandlung
In einem gesunden Körper befinden sich alle Organsysteme miteinander im Gleichgewicht. Äußere oder innere Einflüsse, wie Verletzungen, Operationen, Streß, ungesunde Ernährung usw. können diese Systeme in ihrer Funktion beeinträchtigen. Ist die Selbstregulation gestört, können Krankheiten entstehen.
Bei einer osteopathischen Behandlung wird mit Hilfe verschiedener Techniken versucht, Blockaden und Einschränkungen zu erkennen und zu lösen und die Selbstheilungskraft des Organismus wiederherzustellen.
Einer osteopathischen Behandlung liegt eine umfangreiche Anamnese und osteopathische Untersuchung zu Grunde. Untersuchung und Behandlung erfolgen hauptsächlich mit den Händen.
Was sollten Sie vor der Behandlung beachten?
Es ist sinnvoll, ca. 1 bis 2 Stunden vor der Behandlung keine größeren Mahlzeiten einzunehmen.
Wenn über Ihre Erkrankung oder Ihre Krankenvorgeschichte Arztberichte, Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen vorliegen, dann bringen Sie diese bitte mit. Auch vorhandene Blutwerte bitte in Kopie mitbringen. Ich möchte Sie bitten, auf Körperlotionen sowie auf intensive Parfums zu verzichten.
Indikationen
- Schmerzen
- Störungen des Bewegungsapparats
- Gestörte Stoffwechselfunktionen
- Hormonelle Störungen
- Schlafstörungen
- Funktionsstörungen der inneren Organe
- Schwangerschaftsbegleitung
In dieser beispielhaften Aufführung von Anwendungsgebieten liegt kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände. Darauf muß ich Sie aus rechtlichen Gründen hinweisen.
Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Osteopathischen Medizin. Nicht für jeden Bereich liegen ausreichende evidenzbasierte Studien vor, die die Wirkung der osteopathischen Behandlung belegen.
Ich, als Therapeut, gebe in der osteopathischen Behandlung einen Impuls, um die Selbstheilungskräfte anzuregen und die Bedingungen im Körper zu optimieren, der Körper macht den Rest. Die Heilung kann nur vom Patienten selbst ausgehen.